Wenn du wissen willst, wie du eine Band gründest, lies weiter.
SCHRITT 1: Finde deine Bandkollegen
Das erste, was du brauchst, um eine Band zu gründen? Die Mitglieder der Band.
Aber heutzutage kann deine Band aus so ziemlich allem bestehen. Pianisten, Synthesizer-Spieler, Bläser und Multi-Instrumentalisten werden immer häufiger. Viele Bands verwenden sogar keine Gitarren mehr.
Die einzigen beiden Instrumente, die du auf jeden Fall haben solltest, sind ein Schlagzeug (akustisch oder elektronisch) und etwas, das die tiefen Töne abdeckt. Das kann eine Bassgitarre, ein Kontrabass, ein Klavier oder ein Synthesizer sein.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen (z. B. The White Stripes), aber diese beiden Instrumente sind sehr, sehr verbreitet.
Wenn du dich entschieden hast, welche Art von Musikern du brauchst, ist es an der Zeit, auf die Straße zu gehen.
Eine Möglichkeit, deine Bandmitglieder zu finden, ist das Erstellen von Postern. Entwirf ein einfaches Plakat, auf dem du deinen Sound beschreibst und sagst, nach welchen Instrumenten du suchst. Am unteren Rand kannst du mehrere abreißbare Streifen mit deinem Namen und deiner Telefonnummer anbringen.
Du kannst auch die sozialen Medien nutzen. Sie sind ein mächtiges Kommunikationsmittel, wenn du versuchst, neue Leute zu erreichen. Versuche, das von dir gestaltete Plakat auf Facebook, Twitter oder Instagram zu veröffentlichen. Du könntest es auch in verschiedenen lokalen Musikgruppen auf Facebook posten.
Das stärkste Werkzeug in deinem Werkzeugkasten ist dein Netzwerk. Frag deine Freunde! Frag sie, ob sie Interesse daran haben, einer Band beizutreten, oder ob sie jemanden kennen, der gut zu ihnen passen würde.
Freunde, die über die Gründung einer Band sprechen
Mundpropaganda ist eine der effektivsten Methoden, um die Nachricht zu verbreiten.
Bevor du dich entscheidest, jemanden in die Band aufzunehmen, solltest du dich mit ihm treffen und mit ihm jammen. Finde heraus, wie talentiert die Person ist und ob ihr Stil zu deinem passt.
Das Wichtigste ist jedoch, dass die Chemie zwischen euch stimmt.
Deine Bandkollegen müssen nicht die besten Spieler der Welt sein. Das kann sich mit der Zeit ergeben.
Aber ihr müsst alle miteinander auskommen!
Du wirst sehr viel Zeit mit diesen Leuten verbringen. Stellt sicher, dass ihr euch so gut versteht, dass ihr es aushaltet, mit ihnen in einem Raum zu sein.
Schritt 2: Finde deinen Sound
Im nächsten Schritt musst du herausfinden, wie dein „Sound“ sein soll.
Das passiert natürlich mit der Zeit. Aber du kannst von Anfang an eine ziemlich gute Vorstellung davon bekommen, wenn du es bewusst angehst.
Sprecht bei eurem ersten Bandtreffen über eure Einflüsse. Wer sind eure Lieblingskünstler? Was habt ihr alle in letzter Zeit gehört? Gibt es bestimmte Genres, die ihr gemeinsam habt?
Euer Sound wird wahrscheinlich irgendwo zwischen diesen Antworten liegen.
Sieh dir die Lieder an, die deine Mitglieder bereits geschrieben haben. In welchem Genre schreiben sie am liebsten?
Zum Schluss jamst du ein bisschen. Welcher Sound kommt dabei organisch heraus? Du solltest in einem Genre schreiben, das sich für alle deine Bandmitglieder am natürlichsten anfühlt.
Ein wichtiger Punkt: Wähle ein Genre, das dein Sänger oder deine Sängerin gut singen kann.
Alle Instrumentalisten können ihren Stil und ihre Ausrüstung mit der Zeit ändern. Aber Sängerinnen und Sänger haben nur ein einziges Equipment – ihre Stimme.
Achte also darauf, dass du etwas auswählst, das gut zu dem wohl wichtigsten Teil eines jeden Songs passt!
Schritt 3: Finde einen Ort zum Üben
Du hast eine Menge Möglichkeiten. Wo hast du Zugang zu einem Raum?
Keller?
Garage?
Kirche?
Musiklokal vor den Öffnungszeiten?
Professioneller Proberaum?
Du kannst kreativ werden, um einen Ort zu finden, an dem du dich treffen und laut werden kannst.
Achte nur darauf, dass der Ort dich nicht in Schwierigkeiten bringt. Nach ein paar Lärmbeschwerden bei der Polizei wirst du mit hohen Geldstrafen rechnen müssen, wenn du dort weiter übst.
Wenn ihr euch an einem Ort trefft, der dafür anfällig ist, versucht, den Raum schalldicht zu machen.
Schritt 4: Fang an, deine Lieder zu schreiben
Der nächste Schritt: Zeit, ein paar Lieder zu schreiben!
Das ist der aufregende Teil. Es gibt nichts Schöneres, als sich künstlerisch auszudrücken und etwas völlig Neues zu schaffen.
Tob dich aus. Sei so kreativ, wie du willst.
Aber bevor du anfängst…
Lerne ein paar Covers.
Das klingt vielleicht langweilig, aber es ist wichtig. Du willst sichergehen, dass deine Gruppe gut zusammen spielen kann, bevor du mit dem Schreiben beginnst.
Das macht den ganzen Prozess zehnmal einfacher.
Sobald ihr gelernt habt, gut zusammen zu spielen, könnt ihr euch in den Schreibprozess stürzen.
Songwriting-Promps sind eine gute Möglichkeit, um neue Songs zu schreiben.
Um eine Show zu leiten, brauchst du mindestens zwölf Songs. Das sollte am Anfang dein Ziel sein.
Aber opfere nicht die Qualität für die Quantität. Es ist wichtiger, sechs tolle Songs zu haben als zwölf durchschnittliche.
Nimm dir Zeit. Du kannst immer wieder Eröffnungskonzerte (oder Covers) spielen, bis du die nötige Menge geschrieben hast.
Schritt 5: Überlege dir einen coolen Bandnamen
Zeit, ins Kaffeehaus zu gehen.
Ohne einen Bandnamen kannst du keine Auftritte spielen. Während du also Songs schreibst, solltest du mit deinen Bandmitgliedern ein Brainstorming machen.
Meine Lieblingstechnik ist es, alle in einem Raum zu versammeln und jede Wortkombination zu nennen, die euch einfällt.
Nach ein oder zwei Stunden habt ihr seitenweise potenzielle Bandnamen. Viele von ihnen werden Mist sein, aber du wirst zehn oder fünfzehn wirklich tolle Namen haben.
Wenn das nicht klappt, lass deine Bandmitglieder ihre Musiksammlung durchgehen.
Viele großartige Bandnamen sind Anspielungen auf Musik, die sie mögen. Nimm vielleicht einen Namen, der von einem deiner Lieblingssongs inspiriert ist. Wenn er ziemlich obskur ist, wird er von der Musikgemeinde als originell angesehen.
Achte darauf, dass die Namen kurz und leicht zu buchstabieren sind. Ein zusätzlicher Tipp: Ich wähle gerne Namen, die bei Google leicht zu finden sind.
Ein Lieblingsbeispiel von mir ist die lokale Lieblingsband meiner Kindheit, The Wedding. Sie waren eine absolut unglaubliche Rockband, aber sie litten darunter, dass sie einen fast unauffindbaren Namen hatten.
Du konntest bei Google alles eingeben, was du wolltest – The Wedding, The Wedding Band, The Wedding Rock, The Wedding Music, The Wedding Fayetteville (meine Heimatstadt) – aber es kamen immer nur Ergebnisse zu echten Hochzeiten zurück.
Versuche, nicht denselben Fehler zu machen. Gib deine potenziellen Namen in Google ein und schau, was dabei herauskommt. Wenn nur sehr wenig kommt… perfekt. Das ist eine Lücke im Internet, die du füllen kannst.
Wenn du dir ein paar potenzielle Namen ausgesucht hast, überprüfe, ob es auf Facebook, Soundcloud oder beim Markenamt deines Landes andere Bands mit diesem Namen gibt.
Wenn du jemanden mit deinem potenziellen Namen in den sozialen Medien findest, schau nach, wie viele Follower er hat. Meine Faustregel lautet: Wenn es weniger als 250 sind, ist der Name sicher.
Wenn der Name jedoch in einer Markensuche auftaucht, ist er zweifellos tabu.
Vergewissere dich außerdem, dass die URL für jeden potenziellen Bandnamen offen ist. Du willst dich nicht auf einen Namen einlassen, nur um dann nicht im Internet präsent zu sein.
Schritt 6: Schließe einen „Bandvertrag“ ab
Bands sollten einen Bandvertrag abschließen
Streit ist der häufigste Grund, warum sich Bands auflösen.
Um das zu verhindern, solltest du einen Vertrag aufsetzen, den alle Bandmitglieder unterschreiben müssen.
Diese Idee kann viele Leute zunächst abschrecken. „Warum muss ich einen Vertrag abschließen, nur um mit meinen Freunden zu spielen?“
Es geht nicht wirklich darum, einen „Vertrag“ zu haben. Es geht darum, die Verantwortlichkeiten aufzuteilen und Spannungen zu lösen, bevor sie überhaupt entstehen.
Es geht darum, ein paar gesunde Präzedenzfälle zu schaffen!
Achte aber darauf, dass du das nicht gleich zu Beginn der Band machst. Du willst potenzielle Mitglieder nicht mit wichtigen geschäftlichen Entscheidungen verschrecken.
Hier sind die Punkte, die du in der Bandvereinbarung festhalten musst:
- Zeitliches Engagement
- In einer Band zu sein ist eine große zeitliche Verpflichtung
- Das Wichtigste zuerst: Einigt euch darauf, wie engagiert jedes Bandmitglied ist.
- Wie oft werdet ihr üben? Was sind die Erwartungen?
- Müssen sie zum Üben kommen, wenn sie die Lieder schon kennen? Müssen sie ihren Zeitplan auf Auftritte abstimmen?
Wenn ihr euch jetzt darauf einigt, verhindert ihr, dass eure Band jemandem böse ist, der nicht zum Üben kommt, weil er nicht weiß, was er erwartet.
Und wenn jemand seinen Teil der Abmachung nicht einhält, hilft das, Konflikte zu lösen. Du kannst einfach sagen: „Hey, ich weiß, dass du [x] nicht gemacht hast. Ich verstehe, dass es schwierig ist, Zeit zu finden, aber du hast dich dazu verpflichtet, als wir alle die Bandvereinbarung unterschrieben haben. Wir sitzen alle im selben Boot“.
Das ist viel einfacher zu verkaufen als: „Hey, du hast [x] nicht gemacht. Hast du dich verpflichtet oder nicht? Fang jetzt damit an.“
Vergiss nicht: Jedes Bandmitglied muss gleich viel Arbeit investieren, und jedes Bandmitglied muss in der Lage sein, zur Probe zu kommen!
Als Nächstes müssen die Verantwortlichkeiten aufgeteilt werden.
Leute, die in Sendemikrofone sprechen
Es gibt ein paar Rollen, die jemand in der Band übernehmen muss.
Zunächst einmal ist da der Bandleader.
Er ist der Repräsentant der Gruppe. Er spricht mit Veranstaltern, Labels und Journalisten über die Band.
Er hat auch ein bisschen mehr Macht als die anderen Bandmitglieder. Sie können Mitglieder einstellen oder entlassen. Sie treffen die endgültige Entscheidung, wenn die Band in einer Sache uneins ist.
Letztendlich liegt die Verantwortung bei ihnen. Sie haben mehr Macht, aber auch eine Menge Verantwortung!
Diese Person sollte offen, leidenschaftlich und geduldig sein. Traditionell ist die Rolle des „Bandleaders“ meist die des Sängers.
Dann gibt es noch den Probenleiter.
Diese Person organisiert einen Zeitplan für jede Probe und sorgt dafür, dass sich die Gruppe während der Probenzeit konzentriert.
Außerdem leitet er jede Probe. Das bedeutet, dass die Band beim Üben auf Noten für Songarrangements oder ihre Performance achtet.
Während die Band probt, gibt sie vor, worauf sie sich konzentrieren muss.
Oft wird diese Aufgabe auch vom Bandleader übernommen. Es gibt aber auch viele Ausnahmen.
Der Probenleiter sollte derjenige sein, der die besten „Ohren“ hat. Er muss gleichzeitig auftreten und seinen Bandkollegen zuhören.
Danach kommt der Manager für Öffentlichkeitsarbeit.
Er kümmert sich um dein Image, deine Marke und alle Medien, die deine Band braucht.
Sie planen Fotoshootings, schreiben Biografien und erstellen Flyer.
Sie sind für jede Art von Werbung zuständig, die deine Band braucht.
Schließlich ist da noch der Buchhalter.
Sie behalten den Überblick über alle Finanzen der Band für Steuerzwecke.
Sie bewahren Quittungen und Tabellen auf, um das Budget der Band im Auge zu behalten, wenn ihr auf Tournee seid oder Ausrüstung kauft.
Es ist ein schmutziger Job, aber irgendjemand muss ihn ja machen.
Das sind die 4 wichtigsten Aufgaben, aber jede Band ist anders. Deine Band hat vielleicht andere Bedürfnisse. Macht ein Brainstorming und stellt sicher, dass jede Aufgabe von jemandem abgedeckt wird!
Geld mit Musik verdienen
Dies ist ein wichtiger Punkt, den ihr frühzeitig klären solltet, damit es nicht zu Streitigkeiten kommt, wenn ihr etwas Geld verdient.
Zunächst einmal: Wer bezahlt was?
Oft legt eine Band einen „Pool“ für Ausgaben an, in den jedes Mitglied den gleichen Betrag einzahlt.
Jedes Mal, wenn etwas gekauft wird, wird das Geld aus diesem Pool zurückerstattet.
Ihr könnt das machen, wie ihr wollt, aber ich würde es so empfehlen.
Als nächstes: Welche Ausrüstung brauchst du?
Überlegt euch das frühzeitig, damit die Band nicht mit unerwarteten Ausgaben konfrontiert wird.
Und wie werden die einzelnen Bandmitglieder bezahlt?
Werdet ihr bar, per Scheck oder per Überweisung bezahlt? Wird von jedem Gehaltsscheck Geld abgezogen, das in den „Ausgabenpool“ fließt?
Deine letzte Frage ist die folgende: Wem gehören die Lieder?
Es ist wichtig, dies frühzeitig zu klären, denn derjenige, dem der Song gehört, bekommt die Tantiemen für die Veröffentlichung.
Manche Bands entscheiden sich dafür, jeden Song gleichmäßig unter allen Bandmitgliedern aufzuteilen.
Andere Bands entscheiden, dass die Person, die den Text schreibt, der alleinige Songwriter ist.
Eine andere Möglichkeit ist, es von Fall zu Fall zu entscheiden. Vielleicht wurde einer der Songs hauptsächlich von zwei der Mitglieder geschrieben. Vielleicht wurde ein anderes Lied während einer Probe geschrieben, bei der jemand nicht dabei sein konnte.
Sei vorsichtig mit dieser letzten Option. Sie ist so offen, dass sie zu Unstimmigkeiten führen kann. Wenn du dich dafür entscheidest, versuche wirklich alle Möglichkeiten zu definieren, damit du weißt, was du tun musst, wenn es soweit ist.
Schritt 7: Eine Demo aufnehmen
Wenn du die technischen Möglichkeiten hast, ist der nächste Schritt, ein oder zwei Demos aufzunehmen.
Du willst etwas haben, das du Veranstaltern schicken kannst, wenn du nach Auftritten suchst. Sie müssen hören können, wie du klingst, wenn sie dir eine Chance geben sollen.
Wenn du ein paar Songs aufgenommen hast, wäre es eine gute Idee, sie zu einem 30-sekündigen Mashup zusammenzuschneiden.
Wenn der Veranstaltungsortbesitzer sieht, dass der Audioclip kurz ist, wird er oder sie ihn sich eher anhören.
Schritt 8: Wähle deinen Look
Dein Look ist wichtiger, als du denkst.
Viele Anfängerbands tragen bei ihren ersten Auftritten, worauf sie Lust haben.
Wenn es nicht ein gewisses Maß an Konsistenz gibt, ist das für das Publikum ziemlich unangenehm.
Denkt daran: Ihr seid Künstler! Ihr zieht eine Show ab. Die Leute müssen verstehen können, was ihr während der Show macht.
Ihr müsst nicht alle dasselbe anhaben. Eine Uniform ist nicht notwendig (es sei denn, ihr wollt das so).
Es muss nur ein ähnlicher „Vibe“ in der Band herrschen.
Wenn die meisten Mitglieder Leinenhemden und Jeans tragen, der Sänger aber einen Anzug, wird das das Publikum verwirren.
Oder wenn die meisten Mitglieder schwarz tragen, aber der Schlagzeuger in einem hellblauen Polohemd und Cargoshorts auftritt, wird niemand verstehen, worauf du hinaus willst.
Wie auch immer du dich entscheidest, mach es dir zu eigen. Bekenne dich zu den Charakteren, die du spielen willst.
Wenn du das tust, wirst du eine großartige Show abliefern.
Ein einheitlicher Look wird auch hilfreich sein, wenn es an der Zeit ist, dein eigenes Merch zu machen.
Sobald ihr euren Namen, euren Look und eure Songs habt, ist es an der Zeit, ein paar Shows zu spielen.
Dazu musst du die Besitzer der Veranstaltungsorte davon überzeugen, dich dort spielen zu lassen.
Auf der Website solltest du diese Dinge angeben:
- Bandfotos, sowohl von einem Fotoshooting als auch von Auftritten
- Albumcover, falls ihr etwas veröffentlicht habt
- Eine Biografie über die Band
- Musikvideos, wenn du welche hast, oder Videos von Auftritten deiner Band
- Links zu euren sozialen Medien, anderen Websites und Orten, an denen ihr eure Musik kaufen könnt
- Schmeichelhafte Zitate aus der Presse
- Die Kontaktinformationen für deine Band
Die Website muss vorzeigbar sein, aber sie muss nicht extravagant oder teuer sein. Die Promoter, an die du sie schickst, werden sich mehr für den Inhalt des EPKs interessieren als für sein Aussehen.
Wenn du dein EPK erstellt hast, kaufst du die Ausrüstung, die du für eine Show brauchst.
Die Ausrüstung, die du kaufen solltest, hängt von den Bedürfnissen deiner Band ab.
Auf jeden Fall solltest du dafür sorgen, dass alle Musikerinnen und Musiker eine Möglichkeit zur Verstärkung haben. Gitarrenverstärker für E-Gitarren und Bässe, Tonabnehmer für Akustikgitarren und Ansteckmikrofone für Streicher oder Bläser.
Wenn du elektronische Elemente verwendest, solltest du sicherstellen, dass du die nötigen Synthesizer, Programme oder Drum-Pads hast, um deine Musik zu spielen.
Außerdem kann es nicht schaden, eine Ersatz-PA dabei zu haben. Am Anfang wird es viele Auftrittsmöglichkeiten geben, bei denen du keine PA zur Verfügung hast.
Mit einer PA bekommst du nicht nur mehr Gigs, sondern kannst auch mehr Geld verlangen.
Schritt 10: Verbreite die Nachricht
Wenn du ein paar Auftritte gefunden hast, ist es an der Zeit, Werbung für dich zu machen.
Musikplakate und Flugblätter
Hier musst du alle Hände voll zu tun haben. Du musst Plakate aufhängen, Veranstaltungen in den sozialen Medien organisieren und deinen Freunden davon erzählen. Sag deinen Freunden, sie sollen ihren Freunden davon erzählen.
Du willst, dass so viele Leute wie möglich zu deinen ersten Shows kommen. Das zeigt dem Veranstalter, dass du Geld einbringen kannst, und er wird dich wieder einladen.
Mit einem Publikum hast du die Energie, die du für einen tollen Auftritt brauchst!
BONUS: Suche nach anderen Fachleuten
Sobald du als Band Fuß gefasst hast, ist es an der Zeit, ein paar neue Leute in dein Team aufzunehmen.
Um als Band zu wachsen, brauchst du die Expertise anderer.
Hände schütteln und Deals mit Profis aus der Musikindustrie abschließen
Du brauchst einen Manager, der sich um das Tagesgeschäft kümmert.
Du brauchst einen Booking Agent, der dir hilft, mehr Auftritte zu bekommen.
Du brauchst einen Buchhalter, der sich um deine nun komplizierteren Finanzen kümmert.
Vielleicht brauchst du sogar ein Marketingteam, um deine Band bekannt zu machen.
Wen du dir holst, bleibt dir überlassen. Manche Bands holen sich auch einfach den Rat von Freunden, die es bereits geschafft haben.
Unabhängig davon, was du tust, ist ein Team eine der besten Möglichkeiten, deine Karriere voranzutreiben.
Aber nimm sie nicht zu früh. Sonst wirfst du nur Geld weg.
Warte, bis du dich von der Garagenband zum gefeierten Künstler entwickelt hast. Dann lass es geschehen!
Das hört sich nach vielen Schritten an, aber eigentlich ist es ein ganz einfacher Prozess.
Es gibt keinen Grund, warum du nicht heute eine Band gründen solltest. Geh da raus und mach Musik.