Kinder Stereoanlage

Kinder Stereoanlage

Erwachsene, die für ihre Kinder eine Stereoanlage kaufen, sollten auf eine gute Qualität achten. Es empfiehlt sich, Geräte zu wählen, die einen anständigen Sound bieten. Es macht keinen Sinn, Kindern etwas in das Kinderzimmer zu stellen, was ein Erwachsener niemals benutzen würde. Denn Mädchen und Jungen sind zwar kleiner als Mutter und Vater. Aber ihre Hörgewohnheiten sind dadurch nicht reduziert. Kinder, die regelmäßig Musik hören, brauchen das in einer hervorragenden Qualität. Denn gerade in jungen Jahren bilden sich das Gehör und die Fähigkeit, Klänge voneinander zu unterscheiden. Mit hochwertigen Kinderstereoanlagen wird das unterstützt.

Wichtige Anforderungen

Eine Stereoanlage für Kinder sollte kindgerecht sein. Natürlich ist es einfach, für das Hören von Musik eine Kompaktanlage zu kaufen und in das Kinderzimmer zu stellen. Doch Kinder wollen etwas haben, was sie als etwas ganz eigenes definieren. Deshalb spricht auch nichts dagegen, für Kinder eine Stereoanlage zu kaufen, die ein kindgerechtes Design hat. Sie muss nicht rosa, hellblau oder bunt sein. Ist sie jedoch auf den ersten Blick als Anlage für Kinder zu definieren, geht das in Ordnung. Verzichten sollten Eltern dagegen auf bunte Plastikanlagen, die außer dem auf kindlich getrimmten Design nichts mitbringen, was gut für Kinder wäre.

Stattdessen sollte für Kinder eine Stereoanlage eine kompakte Größe haben und leicht zu bedienen sein. Sie sollte eher weniger Knöpfe aufweisen und diese Bedienknöpfe müssen eine klar definierbare Funktion haben. Das Kind sollte also schnell erkennen können, was mit den einzelnen Knöpfen, oder auch Tasten, gemacht werden kann. Über CD und USB sollte sie MP3 fähig sein und außerdem kompatibel für ein iPod. Das ist wichtig, auch wenn das Kind noch gar kein solches Gerät hat. Immerhin soll die Musikanlage für mehr als ein bis zwei Jahre halten.

Einfach zu bedienen

Kinder möchten an ihrer Musikanlage selbst herumschalten. Deshalb empfiehlt sich ein empfindliches High End Gerät nicht. Es gibt eine Menge gute und günstige Anlagen, die den Anforderungen, die Kinder stellen, auf das beste entsprechen. Die wichtigsten Funktionen, die Kinder am Gerät abrufen, sind Ein- und Ausschalten. Heben sich Taste oder Knopf dafür optisch ab, ist das schon einmal gut. Gut erkennbar sollte der Input Knopf sein, über den das Kind die Audioquelle wählt. Sonst müssen die kleinen Zuhörer zu lange am Gerät herumschalten. Zusätzlich braucht es die herkömmlichen Tasten wie unter anderem Start, Stop und vor und zurück sowie einen großen Knopf für die Lautstärke. Ideal sind Bedienknöpfe und Bedientasten, die Eltern nur ein paar Mal erklären müssen, bis die Kinder die Funktionen begreifen.

Was Kinder brauchen

Stereoanlagen für Kinder können integrierte Lautsprecher haben. Dann kommen sie ohne zusätzliche Boxen aus. Die Leistung der Lautsprecher sollte ausreichend und nicht zu hoch dimensioniert sein, das gilt auch für den Verstärker. Die Stereoanlage soll das Kinderzimmer beschallen und nicht das ganze Haus. Ob die Lautsprecher eine saubere Trennung von Höhen und Tiefen liefern, muss sich vor dem Kauf bei einer Hörprobe herausstellen. Wird das Gerät im Geschäft ausprobiert, muss außerdem besonderes Augenmerk auf den CD Player gelegt werden. Eine Klappe am CD Fach, die von Kindern viele Male hintereinander geöffnet und geschlossen wird, hat recht stabil zu sein. Erfahrungen zeigen, dass dies die Schwachstelle an vielen Geräten ist.

Die Stereoanlage für Kinder muss nicht tragbar sein. Liebt das Kind Hörspiele und will von ihm favorisierte Musikdaten abspielen, ist eine stationäre Anlage ideal. Eltern sollten zwischen den Anlagen für das Kinderzimmer und den bei den Kids beliebten tragbaren Geräten unterscheiden, die sich mit einem Mikro zu Karaoke Anlagen umwandeln lassen. Die stationäre HiFi-Anlage für das Zimmer der Kinder kann etwas mehr kosten, wenn Eltern und Kinder auf Qualität beim Hören setzen. Der kleine Blaster, den die Kids durch die Gegend tragen und mit dem sie mit den Freunden auch mal eine Party feiern, kann ein günstiges Gerät sein. Geht es kaputt, sollte der Verlust schnell zu ersetzen sein.

Dieter Herrmann

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